Reservation Dogs (Staffel 1)
Sie nennen sich „Reservation Dogs“ und vertreiben sich in ihrer ländlichen Heimatstadt in Oklahoma die Zeit mit chaotischen kleinkriminellen Aktionen: Bear (D'Pharaoh Woon-A-Tai), Elora (Devery Jacobs), Willie Jack (Paulina Alexis) und Cheese (Lane Factor) – allesamt Native American Teenager*innen, die den unausgegorenen Plan verfolgen, mit Diebstahl genügend Geld anzusammeln, um nach Kalifornien zu entfliehen. Im Wege steht ihnen dabei seit kurzem die neu gegründete Teenie-Gang „NDN Mafia“, die sich in albernen bis brutalen Revierkämpfen gegen die „Rez Dogs“ durchzusetzen weiß. Zudem überkommen Bear und Willie Jack zunehmend Zweifel, ob sie der schrägen aber liebenswerten Kleinstadtgemeinschaft und ihren Familien wirklich für immer den Rücken kehren wollen.
💯 Shelfd Einordnung von Dobrila Kontic
„Reservation Dogs“ ist die erste Serie, die ausschließlich von indigenen Kreativen konzipiert und produziert wurde. An vorderster Front haben die Regisseure Taika Waititi ( „Jojo Rabbit“) und Sterlin Harjo mitgewirkt – letzterer hat schon mehrere Spielfilme über die Erfahrungen heutiger Native Americans gedreht und seine eigenen Erfahrungen als Heranwachsender in Oklahoma in diese Erzählung eingebracht. Entstanden ist eine urkomische, mit reichlich popkulturellen Referenzen gefüllte aber auch nachdenkliche Coming-of-Age-Serie, die sich auf sensible und authentische Weise mit einer von Film und Serien sonst stark vernachlässigten Gruppe auseinandersetzt.
Motive
GesellschaftWeiterschauen
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