Regie-Debüt von Quentin Tarantino
Reservoir Dogs – Wilde Hunde
Acht Männer (u.a. Harvey Keitel, Tim Roth, Steve Buscemi, Quentin Tarantino) planen zusammen einen Juwelierladen auszurauben. Sie kennen voneinander nur die Decknamen. Eigentlich sollte das ein todsicheres Ding sein. Aber dann geht der Coup schief, die Polizei war offenbar informiert. Am geheimen Treffpunkt macht sich unter den verbliebenen Gangstern ein drängender Verdacht breit: der Verräter ist einer von ihnen.
💯 Shelfd Einordnung von Melanie Eckert
In seinem Spielfilm-Debüt „Reservoir Dogs“ (1992) etabliert Autorenfilmer Quentin Tarantino schon früh seine Stärken in der Drehbuch-und Regiearbeit. Der Film besticht mit seinem Fokus auf Dialogen und aberwitzigen Wortgefechten, die in der jeweiligen Situation ihre absurde Komik entfalten. Auch dienen sie weiter zur Charakterzeichnung, sorgen für Spannnung und treiben die Handlung voran. Nicht zuletzt ensteht durch die fantastische Ensemblearbeit mit „Reservoir Dogs“ ein blutiges Gangster-Kammerspiel mit Kultstatus - ein wegweisender Vertreter des Independentfilmgenres. Absolut sehenswert!
Kulturräume
Nordamerikanisches KinoWeiterschauen
Melde Dich kostenlos bei Shelfd an, um alle Highlights im Feed freizuschalten
Hier entlang, falls Du schon einen Account hast.