Rita (Staffel 1-5)
Mal mit Charme, mal provokant, stets klug. Dazu die Locken lang, die Klamotten fetzig. So tritt die dänische Grundschullehrerin Rita ihren Schulklassen und Mitmenschen entgegen. Die männlichen Kollegen lässt sie dabei Tag für Tag ins Leere grätschen. Ob diese ihr mit Avancen am Rockzipfel hängen, Klagelieder oder Drohungen anstimmen oder Rita einfach nur um Rat bitten. Rita bleibt stets Herrin der Lage. Vor allem das fällt auf: In Staffel vier beginnt das Bild der immer starken Vertrauenslehrerin erstmals zu bröckeln. Nämlich dann, als diese von den Geschehnissen aus ihrer eigenen Jugend überrumpelt wird. Rita wird übrigens von der Dänin Mille Dinesen gespielt. Noch besser als Dinesen ist die eher unbekannte Darstellerin Tessa Hoder. In einer Vielzahl von Rückblenden mimt sie die Teenagerin Rita. Mimik und Gestik scheinen ihrem erwachsenen Pendant wie aus dem Gesicht geschnitten. Die Blicke von beiden Ritas scheinen immer in der Luft zu hängen zu bleiben. Irgendwo zwischen Langeweile und Weitsicht. Als wären sie allen anderen immer ein Schritt voraus. Den Männern sowieso.
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