Regie: Roberto Rossellini
Rom, offene Stadt
1944 ist Rom praktisch unter Kontrolle der Nazis. Der italienische Widerstand kämpft weiter gegen die Faschist*innen an. Doch das ist ein gefährliches Leben. Als der Widerständler Giorgio Manfredi (Marcello Pagliero) auf der Flucht vor der SS Unterschlupf bei Francesco (Francesco Grandjacquet) und dessen schwangerer Verlobten Pina (Anna Magnani) findet, führt er die Nazis direkt zu ihnen. Hat sie jemand verraten?
💯 Shelfd Einordnung von André Pitz
Roberto Rossellinis „Rom, offene Stadt“ (1945) ist ein Film über das Aushalten, das Ausdauern, das Überdauern. Selbstverständlich ist dieser Film keine Qual, die man überdauern muss. Er gewährt den von den Entbehrungen des Zweiten Weltkriegs gescholtenen Menschen Raum. Und natürlich ist auch die bloße Existenz dieses bereits 1945(!) erschienenen Films Zeugnis des (Über-)Lebenswillens der Menschen und des Menschseins.
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