Saving Mr. Banks
Der Film reflektiert die zähen Verhandlungen um die Filmrechte an „Mary Poppins“ zwischen ihrer Schöpferin Pamela Travers (Emma Thompson) und dem Zeichentrickmagnaten Walt Disney (Tom Hanks) in den 1960ern. So weit, so schnöde. Doch das ist nur die Oberfläche, an der sich der Plot bewegt - eigentlich geht es um weitaus mehr: In Rückblenden wird aus der trostlosen Kindheit der Autorin erzählt und schnell wird klar, dass der fiktive „Mr. Banks“ einen Versuch darstellt, den alkoholkranken Vater (Colin Farrell) zu idealisieren, um ihn so in liebevoller Erinnerung bewahren zu können. Auch die Figur „Mary Poppins“ selbst ist autobiographischen Ursprungs, was nicht nur zu extremer Detailversessenheit und ständiger Kritik Travers an Disneys Ideen für eine Filmadaption führt. Gleichzeitig werden die Verhandlungen zum therapeutischen Prozess.
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