Nach dem Werk von Stefan Zweig
Schachnovelle
Wien, 1938: Wenige Stunden vor dem sogenannten Anschluss Österreichs wird der Notar Dr. Josef Bartok (Oliver Masucci) von der Gestapo festgenommen. Er soll die Zugangscodes zu den von ihm verwalteten Auslandskonten des altösterreichischen Adels herausrücken. Obgleich seine Ehefrau Anna (Birgit Minichmayr) auf seine Freilassung wartet, weigert sich Bartok die Codes preizugeben und muss monatelange Isolationshaft und gelegentliche Verhöre durch den Gestapo-Chef Franz-Josef Böhm (Albrecht Schuch) über sich ergehen lassen. Trotz anfänglichen Desinteresses ist das Einzige, was Bartok Trost und Ablenkung bereitet, ein Buch über Schachpartien, das ihm zufällig in die Hände fällt. Bald entwickelt sich sein Interesse zur Besessenheit…
💯 Shelfd Einordnung von Dobrila Kontić
„Schachnovelle“ (2021) ist bereits die zweite Adaption von Stefan Zweigs gleichnamigem letzten Werk und wählt einen neuen Erzählansatz für diese Geschichte über die Kraft und die Grenzen des menschlichen Geistes im Angesicht faschistischer Bedrängung. Ein kraftvolles, nachhallendes Drama mit einer herausragenden Darbietung von Oliver Masucci in der Hauptrolle.
Genres
DramaWeiterschauen
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