Schwimmen
Nach der Trennung ihrer Eltern verbringt die schüchterne Elisa (Stephanie Amarell) die meiste Zeit mit ihrer Kamera, durch die sie die Welt um sie herum wahrnimmt. Freund*innen hat Elisa nicht wirklich. Vielmehr macht sich ihr Umfeld in der Schule oft lustig über sie und zwingt sie so in die Rolle der Außenseiterin. Nur Anthea (Lisa Vicari), die Neue in der Klasse, ist anders. Das lässt zwischen den beiden Mädchen eine enge Freundschaft gedeihen.
💯 Shelfd Einordnung von André Pitz
Luzie Looses Langfilmdebüt „Schwimmen“ (2018) setzt der Macht der Freundschaft ein kraftvolles Denkmal. Durch das doppeldeutige Spiel mit der Ohnmacht beschreitet Looses Film in einem übersättigten Genre noch nicht komplett ausgetretene Wege. Dazu hat sie mit Stephanie Amarell und Lisa Vicari zwei Hauptdarstellerinnen gefunden, bei denen die Chemie einfach stimmt.
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