Severance (Staffel 1)

Seit zwei Jahren arbeitet Marc (Adam Scott) beim mysteriösen Unternehmen „Lumon Industries“, kann sich aber an nichts erinnern, was bei der Arbeit passiert – der Grund dafür: Marc hat sich ebenso wie seine Kollegen Irving (John Turturro) und Dylan (Zach Cherry) der sogenannten „Severance“-Operation unterzogen, nach der das Arbeits- und Lebensgedächtnis strikt voneinander getrennt sind. Dies bedeutet auch: Sobald die Angestellten aus Marcs Abteilung das Büro betreten, können sie keinerlei Erinnerung an ihr Privatleben abrufen. Marcs rigorose Chefin Harmony (Patricia Arquette) achtet penibel darauf, dass diese Gedächtnistrennung erhalten bleibt – als aber Marcs Lieblingskollege Petey (Yul Vazquez) überraschend kündigt und Neuankömmling Helly (Britt Lower) ihre Existenz als reines Arbeitswesen hinterfragt, kommen auch bei Marc plötzlich Zweifel an den Machenschaften von „Lumon Industries“ auf.

Die Sci-Fi-Serie „Severance“ extrapoliert die bizarren Auswüchse unserer Arbeitswelt in ein dystopisches Szenario, das sich zwischen bitterschwarzer Komik und absurder Unheimlichkeit einpendelt und nachdenklich stimmt. Eine außergewöhnliche Workplace-Serie, die klug erzählt ist und angebrachte Gesellschaftskritik zu bieten hat.