Shot in the Dark (Staffel 1)
Los Angeles. Wenn die Dunkelheit hereinbricht, häufen sich Verkehrsunfälle und Verbrechen. „Shot in the Dark“ folgt drei Kameramännern, die bei Nacht losziehen, um heikle Ereignisse zu filmen und an TV-Sender zu verkaufen. Ob Totschlag oder Massenkarambolage: alles muss vor die Linse. Die Doku-Serie ist das erschreckend reale Equivalent zu Dan Gilroys Spielfilm „Nightcrawler“ (2014), in dem der Protagonist (Jake Gyllenhaal) – ausgerüstet mit Kamera und schnellem Auto – den Polizeifunk abhört und immer tiefer in den Strudel der Sensationsgier gerät. Um die möglichst brutal-blutigen Aufnahmen einzufangen braucht es auch in „Shot in the Dark“ Kalkül. Neben journalistischer Arbeitsethik wird zugleich die Medienkompetenz des Publikums hinterfragt: Warum wollen wir solche Bilder überhaupt sehen?
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