Siebzehn
Die letzten Wochen vor den Sommerferien, irgendwo in Niederösterreich. Die 17-Jährige Internatsschülerin Paula (Elisabeth Wabitsch) ist heimlich in ihre Freundin Charlotte (Anaelle Dézsy) verliebt. Doch die ist mit Michael zusammen. Um sich von ihrem Liebeskummer abzulenken, lässt sich Paula auf ihren Schulfreund Tim ein, der selbst echte Gefühle für sie hat. Paula ahnt dabei nicht, wie oft auch Charlotte in Wahrheit an sie denkt. Und plötzlich kommt auch noch Lilli (Alexandra Schmidt) ins Spiel, die als wilde Verführerin auftritt. Paula muss sich entscheiden, ob sie ihren eigenen Gefühlen folgt, oder denen der anderen.
💯 Shelfd Einordnung von André Pitz
„Siebzehn“ (2017) verzichtet nicht nur auf den sagenumwobenen erhobenen Zeigefinger, der Film fühlt sich gleichzeitig ausgesprochen echt an. Das Langfilmdebüt von Regisseurin Monja Art tappt nicht in die Falle, seine Figuren von oben herab zu betrachten. Stattdessen agiert der Film auf Augenhöhe in der Gefühlswelt der Teenager*innen, ohne dabei naiv zu werden.
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