Debüt von Andreas Dresen
Stilles Land
In einer kleinen Stadt irgendwo im Norden der DDR gibt es ein Theater mit einer winzigen Bühne, mittelmäßigen Schauspielern und großen Träumen, die hier begraben wurden. Hierher verschlägt es Regisseur Kai. Während er um die Durchsetzung seiner Ideen kämpft, wird irgendwo in der fernen Hauptstadt Revolution gemacht, denn es ist Herbst 1989.
Text: Arte
💯 Shelfd Einordnung von André Pitz
Andreas Dresens Kinodebüt „Stilles Land" (1992) setzt sich mit dem paradoxen Erleben wortwörtlich weltverändernder Ereignisse auseinander. Denn während die DDR auf ihren Zusammenbruch zusteuert und die Mauer ins Wanken kommt, gibt es natürlich immer noch einen Alltag, der irgendwie trotz aller revolutionärer Energie in der Luft abgearbeitet werden muss. Und es geht darum, welche Rolle die Kunst in diesen Momenten spielen kann.
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