Suburbicon
Suburbicon heißt der kleine Vorort in dieser in den 1950ern angesiedelten Sozialsatire. Hinter weißen Gartenzäunen mähen hier alle Nachbarn sorgsam ihren Rasen und pflegen den American Way of Life. Eine dieser Familien sind die Lodges – wenn auch ihr Glück getrübt ist: Seit einem Autounfall, den ihr Mann Gardner (Matt Damon) unbeschadet überlebt hat, ist Rose (Julianne Moore) querschnittsgelähmt. Aus der Sicht ihres kleinen Sohnes Nicholas erleben wir mit, wie Rose eines Abends bei einem Überfall aufs Haus zu Tode kommt und sich im Nachhinein viele Ungereimtheiten ergeben. Währenddessen gilt aber die ungeteilte Aufmerksamkeit der Nachbarn den vor kurzem nach Suburbicon gezogenen Mayers. Es ist die erste afroamerikanische Familie im Vorort, was einen gaffenden und immer gewaltbereiteren Pöbel auf den Plan ruft. Mit „Suburbicon“ hat George Clooney ein Skirpt der Coen-Brüder umgesetzt und eine beachtenswert bissige Sozialsatire in schwarzhumorigem Tonfall geschaffen.
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