The Boys in the Band
Michael (Jim Parsons) lädt seine homosexuellen Freundeskreis ein, um Harolds (Zachary Quinto) Geburtstag zu feiern. Was heute nicht mehr nach Sensation klingt, war es 1968, als „The Boys in the Band“ erstmals als Off-Broadway-Stück uraufgeführt wurde, aber allemal. Auch die Netflix-Verfilmung durch Joe Mantello („Hollywood“), der den Stoff als energiegeladenes Kammerspiel adaptierte, stellt für heutige Sehgewohnheiten noch eine Ausnahme dar: Es geht ausschließlich um schwule Männer, ihre Interessen, Begierden und Probleme. Vor allem Letztere stehen im Vordergrund. Als Michaels alter College-Freund Alan (Brian Hutchison) hereinplatzt, der nichts von der Homosexualität der Anwesenden erfahren soll, kochen die Gemüter über.
💯 Shelfd Einordnung von Arabella Wintermayr
Im Ergebnis ist Netflix geistreiche Verfilmung eines schwulen Klassikers gelungen, die für Zuschauenden jeder sexuellen Identität als Lehrstück über das Einstehen für die eigene Wahrheit funktioniert.
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