Von Oscar-Gewinnerin Chloé Zhao
The Rider
Nach einem beinahe tödlichen Rodeo-Unfall muss sich der junge Cowboy Brady Blackburn mit der Tatsache abfinden, dass er nie wieder reiten kann, und stürzt in eine existentielle Identitätskrise. Immerhin definiert ihn als Sioux-Nachkomme nicht nur seine Umwelt, sondern vor allem seine Arbeit mit den Pferden. Schwer wiegen der abschätzige Blick seines Vaters, der Abschied von seinen enttäuschten Fans und das Fehlen des einzigartigen Gefühls der Freiheit, das ihn auf dem Rücken eines Pferdes durchströmt.
💯 Shelfd Einordnung von André Pitz
Regisseurin Chloé Zhao bringt in ihrem zweiten Spielfilm „The Rider“ absolute Magie auf die Leinwand – und zwar, indem sie mit Laiendarsteller*innen arbeitet, die näher als niemand sonst an ihrem Stoff sind. Denn Zhaos Protagonist Brady Jandreau (und andere Mitglieder der Familie) spielt seine eigene Lebensgeschichte. Und das erzeugt eine Nähe und Intimität, die sonst wohl kaum möglich gewesen wäre.
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