Regie: Chiara Fleischhacker
Vena
Jenny (Emma Nova) erwartet mit ihrem geliebten Freund Bolle (Paul Wollin) ein Kind. Doch Jenny hat jede Menge Probleme: Sie und Bolle sind abhängig von Crystal Meth, sie steht kurz davor, eine Haftstrafe anzutreten, und ihr 6-jähriger Sohn lebt bereits nicht mehr bei ihr. Als ihnen die Familienhebamme Marla (Friederike Becht) zugewiesen wird, reagiert Jenny zunächst abweisend. Doch wider Erwarten verurteilt Marla sie nicht, sondern sieht sie als den Menschen, der sie im Kern ist. Jenny beginnt, Marla zu vertrauen und fasst allmählich den Mut, sich ihren Ängsten zu stellen und Verantwortung zu übernehmen – für das neue Leben in ihr, aber vor allem für sich selbst.
💯 Shelfd Einordnung von Leya Lourenco
„Vena" (2024) ist der preisgekrönte Spielfilm von Chiara Fleischhacker: Ein bemerkenswertes Debüt voller Gefühl und Hoffnung – ohne dabei in Klischees zu verfallen. Das realistische Drama zeigt, wie schwer es ist, aus destruktiven Kreisläufen auszubrechen und gleichzeitig, dass kleine Momente der Wärme mehr bewirken können als jede Strafe.
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