Was man von hier aus sehen kann

Die 22-jährige Luise (Luna Wedler) lebt gemeinsam mit ihrer Oma Selma (Corinna Harfouch) in einem Dorf in Westerwald. Luise wird von einer ständigen Angst vor tragischen Ereignissen geplagt, denn jedes Mal, wenn sie etwas sagt, von dem sie nicht wirklich überzeugt ist, fällt irgendwo etwas hinunter. Selma wiederum kann den Tod von anderen Leuten prophezeien, indem sie von einem Okapi träumt. Allerdings ist nie klar, wen der Tod trifft, was die Bewohner*innen des Ortes in permanente Unruhe versetzt.

„Was man von hier aus sehen kann“ (2022) handelt von der Angst vor der Endlichkeit, Trauma in der Kindheit, aber auch von Familie und gesellschaftlichem Miteinander. In einem bilderbuchhaften Aufzug visualisiert der Film die bizarren Bildbeschreibungen aus dem gleichnamigen Roman von Mariana Leky und erzählt eine berührende Geschichte, die von Luna Wedler fantastisch angeführt wird.