Regie: Wim Wenders
Don't Come Knocking
Das Fass des alternden Western-Stars Howard Spence (Sam Shepard) läuft bei den Dreharbeiten für einen weiteren mittelmäßigen Streifen über. Kurzerhand schwingt er sich aufs Pferd und reitet davon – bis in eine Kleinstadt, wo er seine Mutter besucht, die er seit 30 Jahren nicht mehr gesehen hat. Die offenbart ihm, dass er offenbar Vater ist. Also sattelt er wieder auf und reitet von Ort zu Ort, von Frau zu Frau mit denen er Kinder zeugte, in die Vergangenheit.
💯 Shelfd Einordnung von André Pitz
Wim Wenders (Regie) und Sam Shephard (Drehbuch) haben mehr als 20 Jahre vor „Don’t Come Knocking“ mit „Paris, Texas“ Magie geschaffen. Und auch in diesem Film gelingt dem Duo erneut ein faszinierender Mix aus existenzialistischen Überlegungen und beschwingtem Roadtrip. Und weil das auch noch gut aussieht, gab es 2005 gleich den Europäischen Filmpreis in der Kategorie „Beste Kamera“.
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