Regie: Maren Ade
Toni Erdmann
Winfried (Peter Simonischek) ist ein Musiklehrer mit ausgeprägtem Hang zum Scherzen. Mit seiner Tochter Ines (Sandra Hüller) verbindet ihn dagegen nicht so viel. Sie arbeitet als Unternehmensberaterin und will beim großen Outsourcing-Projekt in Rumänien richtig aufsteigen. Um sich ihr anzunähern, besucht er sie und verwandelt sich in sein Alter Ego Toni Erdmann, um so ihre Welt ordentlich aufzumischen.
💯 Shelfd Einordnung von André Pitz
„Toni Erdmann“ (2016) ist ein filmischer Marathon, der sich lohnt. Maren Ade hat damit ein Meisterwerk geschaffen, das auch international für Aufsehen gesorgt hat. Selten nahm jemand die Beziehung zwischen Vater und Tochter derart unter die Lupe. Der Film entfaltet sich fast schon im Schneckentempo, setzt das Verhältnis der beiden vorsichtig und Baustein für Baustein zusammen, bis man als Zuschauer*in plötzlich völlig von dieser dadurch erzeugten Stimmung zwischen Klamuak und Melancholie vereinnahmt ist.
Motive
ReisenKollektionen
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