Fannys Reise
💡 Hinweis zum Inhalt
Der Film verhandelt Vertreibung, Antisemitismus und weiteres nationalsozialistisches Gedankengut. Bitte sei achtsam, falls dies negative Reaktionen bei Dir auslösen könnte.
🍿 Darum geht es
Als die deutschen Nationalsozialisten Frankreich während des Zweiten Weltkrieges besetzen, ist die 13-jährige Jüdin Fanny (Léonie Souchaud) dazu gezwungen, sich mit ihren zwei Schwestern (Fantine Harduin, Juliane Lepoureau) in einem Waisenhaus zu verstecken. Doch schon bald verlieren sie die Unterkunft als Zufluchtsort und ihnen bleibt nur eine einzige Überlebenschance: Gemeinsam mit anderen Kindern versuchen sie, in die Schweiz zu flüchten.
💯 Shelfd Einordnung von Abena Freund
„Fannys Reise“ (2016), ein Filmdrama der französischen Regisseurin Lola Doillon, erzählt von der Flucht einer Gruppe jüdischer Kinder vor der Deportation im Jahre 1943. Das autobiografische Buch „Le Journal de Fanny“ von Fanny Ben-Ami diente hierbei als Inspiration für eine Geschichte über Mut und Solidarität aus Kinderperspektive. Die wirklich beachtlichen schauspielerischen Leistungen der jungen Darsteller*innen zerreißen einem vehement das Herz.
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