Foto: Pandastorm Pictures
Christopher Nolans Langfilmdebüt
Following
Bill (Jeremy Theobald) hat ein seltsames Hobby: Er verbringt seine Tage damit, wildfremden Menschen quer durch London nachzustellen. Seine Ausrede, falls ihn mal jemand darauf ansprechen sollte: Recherche für einen Roman. Doch die zieht bei Cobb (Alex Haw) nicht. Aber der lässt Bill auch nicht auffliegen, sondern nimmt ihn auf seine eigenen Touren mit, denn er ist Einbrecher. Bill taucht also zusammen mit Cobb in die privatesten Räume zahlreicher Menschen ein und verliert dabei zusehends aus den Augen, wer er eigentlich selbst ist und was er will...
💯 Shelfd Einordnung von André Pitz
Christopher Nolans Langfilmdebüt „Following" (1998) ist ein unkonventionelles Ausloten von Paranoia. Aber es ist auch ein Film über die Kunstform Film selbst. Denn die dringt mit ihrer Kamera dem hiesigen Protagonisten gar nicht unähnlich in die Welten anderer ein, die sich gar nicht dagegen wehren können.
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