Gloria Mundi
Nach der Geburt ihrer Tochter Gloria beginnt für die jungen Eltern Mathilda (Anaïs Demoustier) und Bruno (Grégoire Leprince-Ringuet) eine schwere Zeit. Denn das Geld reicht hinten und vorne nicht. Die gesamte Familie droht in den kapitalistischen Abgrund zu stürzen. Hoffnung keimt auf, als Opa Daniel (Gérard Meylan) aus dem Knast und wieder zurück zur Familie kommt. Jedoch scheint auch das nicht mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein zu sein…
💯 Einordnung von Shelfd
„Gloria Mundi“ (2019) beobachtet präzise, wie der Kapitalismus mit immer mehr Fasern unseres Daseins verwoben ist und selbst in der Regel solidarische Gemeinschaften wie eine Familie zersetzt. Eine Geburt kann damit Anfang und Ende zugleich sein und offenbart damit das Spannungsfeld zwischen persönlichen Wünschen, gesellschaftlichen Erwartungen und ökonomischen Zwängen.
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