Foto: Sylvere Petit, Goodfellas / Wild Bunch
93 Min.
Dauer
12
FSK
Sooner
Plattform

César 2024 für Bestes Erstlingswerk

Junkyard Dog

Dog (Anthony Bajon) und Mirales (Raphaël Quenard) kennen sich seit ihrer Kindheit, sind seit nun über 10 Jahren befreundet. Sie leben in einem kleinen Dorf im Süden Frankreichs und verbringen ihre Tage damit, in den Tag hinein zu leben und mit Mirales Hund durch die Straßen des Dorfes zu ziehen. Mirales hat es sich dabei zur Gewohnheit gemacht, Dog zu ärgern und zu necken, allerdings in einem unverhältnismäßigen Ausmaß. Das ändert sich jedoch, als Dog eines Tages Komparatistik-Studentin Elsa (Galatéa Bellugi) kennenlernt und sich Gefühle zwischen den beiden entwickeln. Elsa ist Mirales ein Dorn im Auge, was die Freundschaft zwischen den beiden Jugendfreunden auf die Probe stellt.
💯 Shelfd Einordnung von Melanie Eckert
Jean-Baptiste Durand schafft es in seinem Filmdebüt „Junkyard Dog“ (2023) die verschiedenen Facetten der Alltagsmonotonie seiner Figuren einzufangen, die uns zu Beginn noch verborgen bleiben hinter dem Schein eines „einfachen“ Lebens. Mit der Zeit lernen wir die Dynamiken und Abhängigkeiten zwischen den Figuren kennen, die Sehnsucht der Dorfgemeinschaft nach Perspektive, Glück und Liebe. Die Figur Mirales lässt dank Raphaël Quenards überzeugendem Schauspiels verschiedene Lesarten zu, die einem die Sinnkrise der Figur glaubhaft nachempfinden lässt. Letztlich geht es im Film nicht nur um Freundschaft, sondern viel mehr darum, nach unglücklichen Wendungen im Leben seinen Platz wieder zu finden.

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Hin und weg

91 Min.
Dauer
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