La Chimera
Der englische Archäologe Arthur (Josh O'Connor) ist erst wenige Stunden wieder auf freiem Fuß, als er wieder von seiner Vergangenheit eingeholt wird. Es dauert nicht lange, bis er wieder zusammen mit seiner alten Gang durch die italienische Landschaft zieht, um alte etruskische Gräber zu plündern und die Fundstücke zu Geld zu machen. Arthur erhofft sich jedoch mehr davon als einen gefüllten Geldbeutel. Eigentlich will er ein Tor zur Welt der Toten finden. Denn getrieben wird Arthur von der Sehnsucht nach seiner gestorbenen Liebe Beniamina (Yle Vianello).
💯 Shelfd Einordnung von André Pitz
Alice Rohrwachers magisch-realistischer „La Chimera" (2023) verzaubert mit der Dekonstruktion von Ort, Raum und Zeit und berührt mit der Geschichte eines Menschen, der irgendwo, irgendwann und irgendwie seinen Platz im Leben verloren hat. Der mit dem Verlust zweier großer Lieben leben muss, der dem ewigen Fegefeuer gleich für immer mit einem Ort verbunden sein wird, obwohl es dort nichts mehr gibt, dem er sich verbunden fühlen kann. Darüber hinaus verwebt Rohrwacher ihre Themen auch mit Gedanken über das Erstarken des italienischen Postfaschismus.
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