Regie: Agnès Varda
Le Bonheur – Glück aus dem Blickwinkel des Mannes
💡 Hinweis zum Inhalt
Hier geht es um Trigger für Suizid. Bei manchen Menschen kann das Thema negative Reaktionen auslösen. Bitte sei achtsam, wenn das bei Dir der Fall ist.
🍿 Darum geht es
François (Jean-Claude Drouot) lebt mit seiner Ehefrau Thérèse (Claire Drouot) und seinen zwei Kindern ein glückliches Leben. Die junge Familie ist umgeben von Glück, Sonne und Geborgenheit. Eines Tages trifft er auf die Postangestellte Émilie (Marie-France Boyer) und verliebt sich in sie. Mit ihr ist er noch glücklicher, als mit Thérèse, auch wenn er diese noch immer liebt. Er nimmt sich vor, ihr von Émilie zu erzählen.
💯 Shelfd Einordnung von Leon Frank
„Le Bonheur – Glück aus dem Blickwinkel des Mannes“ (1965) setzt sich bereits in den 1960ern mit toxischer Männlichkeit auseinander und ist seiner Zeit weit voraus. Der Film behandelt das egozentrische Handeln eines Mannes, der seine gesellschaftliche Position nicht nur selbstverständlich nutzt, sondern sie nicht einmal bemerkt. Seine Handlungen haben keine Konsequenzen und so schockierend das für die Zuschauer*innen wirkt, so „egal“ scheint es im Film zu sein.
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