Von Emily Atef
Mehr denn je
Als bei Hélène (Vicky Krieps) eine seltene Lungenkrankheit diagnostiziert wird, bricht sie ihre Zelte in Frankreich ab und reist nach Norwegen, wo sie sich von der Luft Linderung erhofft. Zurück bleibt ihr Partner Matthieu (Gaspard Ulliel). Die neue räumliche Distanz führt vor allem bei Hélène dazu, bisherige Selbstverständlichkeiten zu hinterfragen und neu zu ordnen.
💯 Shelfd Einordnung von André Pitz
Emily Atef vermag mit „Mehr denn je“ (2022) gerade so unprätentiös genug einen inneren Vergewisserungsprozess nachzuempfinden, der wahrscheinlich gar nicht rational geführt werden kann. Genau deshalb sind ausgesprochene Argumente überflüssig. Sowohl uns als Publikum als auch dem Umfeld von Vicky Krieps’ Figur steht letztlich nur zu, die Entscheidung hinzunehmen und hoffentlich irgendwann zu akzeptieren.
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