2 Oscars
Nomadland
Nach dem Tod ihres Mannes und dem Verlust ihres Hauses während der Wirtschaftskrise, lebt Fern (Frances McDormand) als moderne Nomadin und reist mit ihrem Wohnmobil durch den Westen USAs. Unterwegs verdient sie ihren Lebensunterhalt mit verschiedenen Saisonjobs und begegnet dabei vielen interessanten Menschen, ob bei der Arbeit oder auf den Campingplätzen. Diese Unabhängigkeit bringt jedoch auch Herausforderungen mit sich, denen sich auch andere Nomaden stellen müssen.
💯 Shelfd Einordnung von Melanie Eckert
Nomadland (2020) ist ein Drama von Chloé Zhao, der mit dem Oscar für den Besten Film und die Beste Regie 2021 prämiert wurde. Dabei ist sie erst die zweite Frau in der Academy-Awards-Geschichte, die diesen Regie-Preis bekam und die erste asiatische Frau üebrhaupt. Der Film erforscht die Freiheit und Isolation des Nomadenlebens, während er die Geschichten anderer Nomaden visuell eindrucksvoll, aber auch behutsam bis dokumentarisch einfängt, was auch am Schauspiel von echten Nomaden als Laiendarsteller liegt. Frances McDormand brilliert in ihrer Rolle, an dessen Figur die Auswirkungen der wirtschaftlichen Unsicherheit auf das Leben der Menschen in den USA deutlich werden.
Genres
DramaSituationen
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