Parks and Recreation (Staffel 1-7)

Die überengagierte Lokalpolitikerin Leslie Knope (Amy Poehler) ist in der mittelgroßen US-Stadt Pawnee als stellvertretende Leiterin im Grünflächenamt tätig. Dort ist sie dafür zuständig, dass sich Parks und Freizeiteinrichtungen in einem stets gepflegten Zustand befinden. Ihren eher weniger motivierten Kolleg*innen geht sie mit ihrem disziplinierten Pflichtbewusstsein und einer gesunden Portion Hartnäckigkeit nicht allzu selten auf die Nerven. Besonders leidet darunter ihr Vorgesetzter Ron Swanson (Nick Offerman), der sich klar als Befürworter des Libertarismus und Gegner der Regierung positioniert. Ein Mix aus Aufrichtigkeit, Herzensgüte und dem Traum, Präsidentin der Vereinten Staaten zu werden, verleiten Leslie dazu, sich für die Belange der Bevölkerung einzusetzen. Alles beginnt mit einem riesigen Erdloch und der Idee, darauf einen Park zu errichten...

„Parks and Recreation“ glänzt wie andere Michael-Shur-Sitcoms („Das Büro“, „Brooklyn Nine-Nine“, „The Good Place“) durch präzise getimte Dialogabfolgen, smart eingesetzte Situationskomik und Charaktere, die einem nichts anderes übrig lassen, als sie ins Herz zu schließen. Im Mockumentary-Stil gedreht, lassen sich trotz in 2015 beendeter Produktion diverse Parallelen zu tagesaktuellen gesellschaftlichen und politischen Strömungen und Diskursen wiederfinden.