Prélude

David (Louis Hofmann) ist 19 und will großer Konzertpianist werden. Doch als er es ans Musikkonservatorium schafft, merkt er schnell, dass viele mindestens genauso talentierte Musiker*innen gibt. Das Stipendium für New York scheint schnell in weite Ferne zu rücken. Halt gibt ihm die Affäre mit der Gesangsstudentin Marie (Liv Lisa Fries). Doch irgendwann wird der Druck auf David zu groß und er verliert die Kontrolle.

„Prélude“ (2018) ist ein Film, der einem nicht alles auf die Nase bindet – getreu dem Motto „Show, don’t tell“. Die zurückhaltende Machart spiegelt zudem wunderbar das Innenleben des einfühlsam von Louis Hofmann („Dark“) verkörperten David wider.