Foto: Camino Filmverleih
Gedreht mit echten Schauspielern
Teheran Tabu
Pari, Babak, Sara und Donya leben in der iranischen Hauptstadt Teheran. Um den Lebensunterhalt für sich und ihren fünfjährigen Sohn Elias zu verdienen, arbeitet Pari als Prostituierte und verkauft ihren Körper an einen einflussreichen Richter, der ihr vermeintlich zu einem besseren Leben verhilft. Von einem besseren Leben träumt auch ihre Nachbarin Sara, die ein gehorsames Hausfrauendasein unter ihrem Mann und seinen strenggläubigen Eltern fristet. Der jungen Donya steht einähnliches Schicksal bevor. In wenigen Tagen wird sie heiraten. Trotzdem lässt sie sich auf eine Nacht mit dem jungen Musiker Babak ein und verlangt hinterher von ihm, für eine Operation zu zahlen, die ihre Jungfräulichkeit wiederherstellt. Nur wo soll der arme Student das Geld hernehmen und wie die staatlichen Kontrollorgane umgehen?
💯 Einordnung von Shelfd
Der Ensemble-Film „Teheran Tabu“ (2017) liefert einen kompromisslosen und noch nie gesehenen Einblick in den schizophrenen Alltag des heutigen Iran. Alle vier Protagonist*innen leiden auf ihre Weise unter den restriktiven und streng religiösen Gesetzen des Gottesstaats.
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