The Big Lebowski
„Das Übliche. Spiel Bowling, fahr durch die Gegend, hin und wieder werfe ich einen Trip ein.“ So Jeffrey Lebowski (Jeff Bridges) auf die Frage, was er in seiner Freizeit mache. In der Tat ist Lebowski nicht mehr und nicht weniger als ein gähnender Alt-Hippie, der lieber eine ruhige Kugel schieben würde, als sich zu weit vom Sofarand aus ins Ungewisse zu lehnen. Wenn er das dann doch mal wagt, fristet Lebowski, den alle „Dude“ nennen, sein Dasein im Bowlingcenter. Stets mit von der Partie: der cholerische Vietnamveteran Walter (John Goodman) und Kumpel Donny (Steve Buscemi). Als wäre das aber alles nicht schon Anstrengung genug, brechen eines Tages zwei Schlä-gertypen beim Dude ein, drücken dessen Kopf ins Klowasser und urinieren auf den heißgeliebten Perserteppich. Brüllen dabei: „Wo ist das Geld Lebowski?“ Schnell wird dem Dude klar, dass hier eine Verwechslung vorliegen muss. Mit “The Big Lebowski” schufen die Coen-Brüder noch vor der Jahrtausendwende den Kultfilm schlechthin. Wen wundert das? So aussichtslos die Lage auch sein mag, der Dude und seine Freunde stolpern ummantelt von Joints und White Russians von einer Situationskomik in die nächste. Die Problemchen des Alltags werden im Film einfach weggebowlt. Ach ja, Dude möchte man dieser Tage doch sein.
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