The Eternal Daughter
Die Filmemacherin Julie (Tilda Swinton) und ihre alternde Mutter Rosalind (Tilda Swinton) müssen sich mit lange verborgenen Geheimnissen auseinandersetzen, als sie zum früher einmal schönen Familiensitz zurückkehren, welches nun ein einsames Landhotel ist, von seiner Vergangenheit heimgesucht.
💯 Shelfd Einordnung von Melanie Eckert
In The Eternal Daughter darf Tilda Swinton erneut in eine Doppelrolle schlüpfen, spielt sie Tochter Julie und Mutter Rosalind zugleich. Der Film profitiert dabei von diesem Kniff, nicht nur weil Swinton in Doppelrollen bekanntlich brilliert, sondern vor allen Dingen auch dadurch, dass Regisseurin Joanna Hogg eine Version ihrer selbst, wie die der Erinnerungen an ihrer Mutter in diesem autobiographisch inspirierten Drama geschaffen hat, die dem Genre der Geistergeschichten nochmal eine zusätzliche Ebene verleihen. Letztlich wird in einer teils surrealen, bedrückenden Atmosphäre eine berührende Mutter-Tochter-Beziehung porträtiert, die voller latenter Spannungen, Erfahrungen und Erinnerungen geprägt ist, die zur eigenen Reflexion anregt.
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