The Witch
Neuengland, um 1630: Der fünffache Familienvater William (Ralph Ineson) wird aufgrund seiner abtrünnigen Predigten vors Gericht der jungen Koloniegemeinde zitiert. Obwohl seine Mittel begrenzt sind, entscheidet er, mit seiner Familie die Gemeinde zu verlassen und sich in de Abgeschiedenheit nahe eines Waldes niederzulassen. Bald erleidet die Familie jedoch einen schrecklichen Verlust: Der Säugling Samuel wird seiner Schwester Thomasin (Anya Taylor-Joy) wie von unsichtbarer Hand entrissen und in den Wald entführt. Die Suchen von William führen zu nichts und fortan durchlebt die Familie weitere Rückschläge: Die Ernte verdirbt, die Mutter Katherine (Kate Dickie) verliert ihren Glauben und die älteste Tochter Thomasin wird immer kritischer beäugt.
💯 Einordnung von Shelfd
Mit überwältigender Bildkraft, die alle üblichen Grusel-Klischees meidet, widmet sich „The Witch“ der tief verankerten Angst einer puritanischen Gesellschaft vor dem unaufhaltsamen Bösen und den unschönen Konsequenzen. Regisseur Robert Eggers („Der Leuchtturm“) erreicht mit seinem Spielfilm-Debüt eine psychologische Tiefenwirkung, der man sich nur schwer entziehen kann.
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