Ohne Schnitt gedreht
Victoria
Mitten in der Nacht trifft Victoria (Laia Costa) in Berlin auf Sonne (Frederick Lau), Boxer (Franz Rogowski), Blinker (Burak Yigit) und Fuß (Max Mauff). Zusammen ziehen sie um die Häuser und dabei funkt es zwischen der Spanierin und Sonne. Nur unterbrechen die anderen den Flirt, denn sie haben noch ein krummes Ding geplant. So richtig kommt Victoria dennoch nicht von den Jungs los – und die romantische Nacht entwickelt sich bald zum Albtraum.
💯 Shelfd Einordnung von André Pitz
Sebastian Schippers „Victoria“ ist mehr als nur eine turbulente Nacht in Berlin. Vielmehr ist der Film ein geglücktes Experiment und in einer einzigen Einstellung gedreht – ohne verschleierte Schnitte wie etwa in „Birdman“. Das ist mehr als nur ein Gimmick, das letztlich nicht nur für die Charaktere, sondern auch Zuschauer*innen einen Sog erzeugt, dem man sich kaum entziehen kann.
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