Foto: Erik Wernquist
Wanderers (Kurzfilm)
Wie könnte unsere Zukunft aussehen, wenn wir Mutter Erde eines Tages Lebewohl sagen? Bespickt mit allerlei Wurmlöchern, komischen Gezeiten und viel zu viel Hektik, sagte uns Christopher Nolan’s Sci-Fi-Epos „Interstellar“ 2014. Der Kurzfilm „Wanderers“ von Erik Wenquist findet eine andere Antwort. Statt erdrückendem Weltraum-Pessimismus bekommen wir in knapp vier Minuten die Früchte menschlichen Pioniergeistes zu sehen. Gekrümmte Horizonte und umherschwirrende Menschen gibt es hier zwar auch – aber wir sehen vor allem, wie viel Natur es auf unseren Nachbarplaneten noch zu entdecken und zu bewandern gibt. Bei den gewaltigen Bergreliefs im Film handelt es sich um digitale Rekonstruktionen von tatsächlichen Orten unseres Solarsystem. Für das Filmchen hat sich Wernquist übrigens bei so manchem Sci-Fi-Autoren bedient. Inspiriert sind die Bilder laut eigener Aussage etwa von Kim Stanley Robinson und Arthur C. Clarke. Na dann: Auf, auf zu neuen Welten!
Genres
Science-FictionWeiterschauen
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