Wir beide
Nina (Barbara Sukowa) und Mado (Martine Chevallier) sind beide in ihren 70ern, leben in einer beschaulichen französischen Stadt und träumen von einem Umzug nach Rom. Finanzieren wollen sie dies über den Verkauf von Mados Wohnung. Ein Vorhaben, das Mado ihren beiden erwachsenen Kindern Anne (Léa Drucker) und Frédéric (Jérôme Varanfrain) mitteilen will, als diese sie an ihrem Geburtstag besuchen. Anne und Frédéric wissen jedoch nichts von der Partnerin ihrer verwitweten Mutter und halten Nina lediglich für Mados Nachbarin. Nachdem es Mado im entscheidenden Moment nicht über sich bringt, ihren Kindern vom geplanten Umzug zu erzählen, konfrontiert Nina sie – und bevor es zum finalen Bruch oder zur Klärung kommen kann, erleidet Mado einen folgenreichen Schlaganfall.
💯 Shelfd Einordnung von Dobrila Kontić
„Wir beide“ (2019) ist eine zunächst schnörkellos erzählte und dann mit überraschendem Spannungsaufbau gestaltete lesbische Liebesgeschichte. Filipo Meneghetti Spielfilmdebüt steckt voller ergreifender, subtiler Schlüsselmomente, die von zwei großartigen Schauspielerinnen getragen werden.
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