Into the West – In den Westen (Miniserie)

Die Wheelers gehören zu den ersten weißen Familien, die im amerikanischen Westen siedeln. Schon immer dagewesen sind hingegen die Lakota, ein indigener Stamm. Über gut 70 Jahre und damit Generationen hinweg ist das Schicksal beider Gruppen miteinander verwoben – beginnend mit den friedlich im Einklang der Natur lebenden Lakota, die beginnend im Jahre 1820 mit Gewalt der weißen Siedler*innen zurückgedrängt und praktisch ausgerottet werden.

„Into the West – In den Westen“ ist kein gewöhnlicher Western. Klassisch rauchende Colts und klischeeüberzogene amerikanische Ureinwohner*innen sucht man in diesem von Steven Spielberg mit erdachten Epos vergebens. Stattdessen nähert sich die sechsteilige Miniserie der Besiedlung des sogenannten Wilden Westens mit all seinen Abenteuern und auch Grausamkeiten auf vergleichsweise realitätsnahe Art und Weise und hebt sich so von anderen popkulturellen Einträgen des Genres weitestgehend ab.