Swimming Pool
Die englische Krimi-Autorin Sarah Morton (Charlotte Rampling) leidet unter einer Schreibblockade. Dankend nimmt sie die Einladung ihres Verlegers an, ihren neuen Roman in seiner Villa in Frankreich fertigzustellen. Aber statt in Ruhe arbeiten zu können, muss Sarah das Haus mit Julie (Ludivine Sagnier), der Tochter des Verlegers, teilen. Bald fühlt sich Sarah von der selbstbewussten Mitbewohnerin angezogen, besonders fasziniert ist sie von der erotischen Ausstrahlungskraft, die Julie auf Männer ausübt. Sie wird zu einer wichtigen Figur in Sarahs Roman, was die Autorin ihrer Inspirationsquelle auch mitteilt. Julie nimmt ihre neue Rolle so wichtig, dass sie eigenmächtig die Romanhandlung bestimmen möchte. Und da es sich um einen Krimi handelt, wäre ein Mord der konsequente nächste Schritt für Julie.
💯 Shelfd Einordnung von André Pitz
In „Swimming Pool“ (2003) lässt Regisseur Francois Ozon zwei grundverschiedene Lebensentwürfe aufeinanderprallen und am Ende offen, ob das Geschehene nur Ausgeburt einer von unerfüllten Sehnsüchten getriebenen Fantasie war. Dabei nähert er sich einem Bild von Weiblichkeit aus zwei sich vermeintlich abstoßenden Perspektiven.
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